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Achtung Satire! |
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An
Spelle, den 14.04.2005 Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung Frau Ministerin Ursula Schmidt Am Propsthof 78a 53121 Bonn Antrag auf Forschungsförderung Sehr geehrte Frau Ministerin Schmidt, ich möchte einen Antrag auf Forschungsförderung stellen. Ich möchte meine These wissenschaftlich und empirisch zu verifizieren versuchen, dass es ein Psychiater-Gen gibt. Ich werde viele Psychiater anschreiben und sie bitten, mir einige Blutproben zu geben und einen Fragebogen auszufüllen. Ich werde die Daten selbstverständlich anonym behandeln und die Teilnahme ist freiwillig. Ich werde ein Genforschungs-Institut beauftragen, dass das oder die Gene identifiziert, die meiner Hypothese zur Folge, veranlassen dass jemand Psychiater wird. Psychiater haben, wie ich selbst feststellen durfte einen ausgeprägten Machtsinn. Sie sprechen wissenschaftlich von Dingen, die durch Prof. Thomas Szasz längst wissenschaftlich widerlegt wurden. Sie halten sich auch nicht an den Nürnberg Kodex für Ärzte, der bestimmt, dass Patienten nur behandelt werden dürfen, wenn sie aufgeklärt wurden über Art und Folgen der Behandlung und dieser zugestimmt haben. Aus eigener Anschauung weiß ich, dass Psychiater ihre Patienten nicht über Wirkungen und Nebenwirkungen der verabreichten Medikamente informieren, obwohl sie dazu gesetzlich verpflichtet sind. Zudem haben sie den Hypokratischen Eid abgelegt, in dem sie beeiden, ihren Patienten nicht zu schaden. Sie schaden aber den psychiatrischen Patienten regelmäßig. Dies alles zeugt von hoher krimineller Energie. Deshalb ist meine Hypothese, dass es ein Psychiater-Gen gibt, dass die Psychiater zwingt, so zu handeln. Ich werde aufgrund meiner Forschungen später versuchen, eine Gentherapie zu entwickeln, die den Psychiatern hilft, mit ihrem Leben fertig zu werden. Wie sie vielleicht wissen, ist die Selbstmordrate unter den Psychiatern signifikant erhöht. Ich möchte den Psychiatern mit meiner Forschung helfen, ein selbstbestimmtes, sinnvolles Leben führen zu können und die Menschenrechte ihrer Patienten einzuhalten. Bitte legen Sie mein Forschungsanliegen auch der medizinischen Ethikkommission Ihres Hauses vor. Seien Sie versichert, dass ich den Psychiatern nur helfen will. Sollte ich ein besonderes Formular für meinen Antrag benötigen, bitte ich, mir dieses zuzusenden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Mit umwelfreundlichen Grüßen Johannes Fangmeyer, Psychiatrie-Erfahrener Ich habe den Text schon zweimal an die Ministerin geschickt, jedoch noch keine Antwort erhalten. Vielleicht sollte man sie wegen unterlassener Hilfeleistung anzeigen. Kritik an der biologischen Psychiatrie Alternativen zur biologischen Psychiatrie |
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Literatur:
William R. Miller, Stephen Rollnick,
Motivierende Gesprächsführung, Freiburg, Lambertus-Verlag,
2004 |
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Erstellt am 29.04.2005, Version vom 8.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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