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Achtung Real! |
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Seit vielen Jahren suchen die
Humangenetiker nach einem Schizophrenie-Gen. Immer wieder
tauchten Berichte in der presse auf, die aber bald
wiederrufen wurden. Jetzt sollen es mehrere Gene sein, die
an der Erkrankung schuld sein sollen. Die Bundesregierung
bezahlt immer noch riesige Summe an Genforschungsinstitute,
die diese Gene finden wollen. Dieses ist reine Verschwendung
von Steuergeldern. Denn es kann nicht sein, dass die Gene,
deren Informationen auf einer CD-ROM platz haben, Einfluß
auf die Speicherkapizität des Gehirns von ca 2 Millionen
CD-ROMs haben soll. Das ist schlicht unmöglich. Trotzdem
wird dieser Humbug weiter betrieben. Wieder alle
Wissenschaftlichkeit. Denn die Vermutung, dass Schizophrenie eine genetische Ursache haben könnte beruht auf Zwillings- und Adoptionsstudien mit Zwillingen, die aber methodische Fehler haben oder sogar offen rassistisch sind und während der Nazizeit gemacht wurden. Alle Zwillingsstudien beweisen nur eins: Das der Großteil des Einflusses auf Umwelteinflüssen und sozialen Faktoren beruht. Die Zahlen der ebenfalls erkrankten Zwillinge schwankt in den Studien zwischen 30 und 70%. Ist alos ungenau. Bei Tuberkolose gab es früher ähnliche Beziehungen in Zwillingsstudien. Dann aber fand man den TB-Virus als Auslöser der Krankheit. Auch die Adoptionsstudien sind unsauber gearbeitet, weil Zwillinge zum Teil bewußt in zerrüttete Familien vermittelt wurden. Alle Studien können nicht ausschließen, dass die Zwillinge die Krankheit erlernt haben. Man hat auch Kinder untersucht, die bei der gleichen Mutter aufgewachsen sind. Dies geschah in den israelischen Kibbuzim. Diese Kinder entwickelten ein ähnliches Bindungsverhalten. Die Gene allein können es also nicht sein. Neuropädiater weisen daruf hin, dass frühkindliche Störungen die Verschaltung der Neuronen beeinflussen und so zu Depressionsvulnerabilität führen. Das Gehirn ist einfach zu komplex, um ein einzelnes Gen dafür verantwortlich machen zu können. Das Gilt auch für mehrere Gene. Man kann auch durch nachdenken darauf kommen, dass es die Gene nicht sein können. In der Nazizeit wurden ca 77.000 psychisch Kranke und geistig behinderte getötet und ca 400.000 Betroffene zwangssterilisiert. Diese Menschen hatten also gar keine Möglichkeit, ihre gene zu verbreiten. Trotzdem ist die Zahl der psychisch Kranken ziemlich konstant geblieben. Und noch was. Ca. 60-70% der Schizophrenen leben allein und haben keine Kinder. Geben also ihre Gene gar nicht weiter. Trotzdem liegt die Zahl der Schizophrenen ziemlich konstant bei 1% der Bevölkerung. Volkmar Aderholt sagte:"Eine Adoptionsstudie aus Finnland zeige, dass familiär vorbelastete Kinder, die in eine gesunde Familie vermittelt wurden, zu 13 Prozent selbst erkrankten, unbelastete zu 7 Prozent. Bei Vermittlung in "gestörte Familien" seien 33 Prozent der vorbelasteten selbst erkrankt, aber auch 20 Prozent der unbelasteten." Migranten haben ein bis zu 5-fach erhöhtes Risiko, an Schizophrenie zu erkranken. Auch an der Wirksamkeit der Medikamente gibt es berechtigte Zweifel. Die Wirksamkeit wird in sogenannten Doppelblindstudien ermittelt. Sie heißen Doppelblindstudien, weil weder der behandelnde Arzt noch der Patient wissen, ob sie ein Medikament bekommen oder ein Placebo, eine unwirksame Pille. Da aber die Patienten, die ein wirksames Psychopharmaka bekommen haben, sichtbare Nebenwirkungen haben, ist die Doppelblindstudie unwirksam und nicht aussagekräftig. Trotzdem wird so getan, als seien die Studien wissenschaftlich richtig. Die Epigenetik ist ein neuer Forschungszweig und untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Genom und Gehirn. Denn es können Gensequenzen an- und abgeschaltet werden und erworbene Eigenschaften vererbt werden. Die Genetik allein greift zu kurz. Die Irrenoffensive, die das Foucault-Tribunal veranstaltete, hält die Suche nach Genen für einen Kategorien-Fehler. Sie schreiben: "Erklärungen über die Seele und Erklärungen über den Körper gehören zu grundsätzlich anderen Bereichen der Kommunikation und Erkenntnis." Die Psychiatrie ist also eine Pseudo-Wissenschaft. Schon Thomas Szasz hatte nachgewiesen, dass Eugen Bleuler die Krankheit Schizophrenie erfunden hat, um dem Zwang der Gesellschaft entgegen zu kommen, unerwünschte Personen auszugrenzen. Selbst die Symptome der Krankheit, die Bleuler beschrieben hat sind weitgehend auf Hospitalismus zurückzuführen. Die neue Hirnforschung zeigt auch, dass die Zwillingsforschung mit Vorsicht zu geniessen sind, da vieles, was die Zwillinge anscheinend genetisch verbindet, im Mutterleib erworben ist. |
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Literatur:
Lewontin, R.; Rose, St. und Kamin,
L., Die Gene sind es nicht... Biologie, Ideologie und
menschliche Natur, München-Weinheim, 1988 |
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Erstellt am 1.05.2005, Version vom 8.11.2017, Johannes
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