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Hubert Schleichert, Wie man mit
Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren,
München, C.H. Beck, 1999 Hubert Schleichert beschreibt in seinem Buch, dass diskutieren mit Fundamentalisten wenig Sinn macht. Er schlägt vor, subversiv vorzugehen und mit Humor und Satire zu arbeiten. Er macht konkrete Vorschläge, wie man vorgehen kann und bringt auch Beispiele von Voltaire und Nietzsche. William R. Miller, Stephen Rollnick, Motivierende Gesprächsführung, Freiburg, Lambertus-Verlag, 2004 Wenn man mit Süchtigen arbeitet fällt man leicht in Fallen, die beim Süchtigen eher Widerstand und Verharrung bewirken, als zu einer Veränderung führen. Die Helfer verfallen leicht darin, zu argumentieren und so den Süchtigen in die Enge zu drängen. So kommt es zu einem Spiel, bei dem dem Süchtigen immer neue Argumente einfallen, um sich nicht zu ändern. Auch verfallen die Helfer leicht in eine Rolle des Experten, der bevormundent auf den Süchtigen einwirken will und so gar nichts erreicht. Die Autoren erklären, dass jeder Süchtige ambivalent ist und sogar aufhören will. Es bedarf einer motivierenden Gesprächsführung, um diese Ambivalenz zu verstärken und die Süchtigen zum Handeln zu bewegen. Wichtig ist dabei die Anregung zur Reflexion. Bernard Mandelville, Die Bienenfabel Mandelville beschreibt in diesem Buch, wie aus persönlichen Lastern öffentliche Tugenden werden. Der Ökonom Adam Smith bezieht sich auf Mandelville. Mandelville meint, dass die Menschen Egoistisch sind und das der Egoismus zum Wohlstand aller führt. Deshalb wird der Arzt nicht den Patienten heilen, sondern ein Geschäft aus seiner Behandlung machen und die Heilung gar nicht wünschen. Es gibt die Geschichte von dem chinesischen Arzt, der auf die Frage, ob er ein guter Arzt sei antwortete: Ich bin ein guter Arzt darin, die Krankheiten zu behandeln. Mein Brüder hingegen behandelt die Krankheiten schon im entstehen, ist aber nur in meinem Dorf bekannt. Der bessere Arzt, ist aber mein andere Bruder, der Krankheiten erst gar nicht entstehen läßt. Der ist aber gänzlich unbekannt. |
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Literatur:
William R. Miller, Stephen Rollnick,
Motivierende Gesprächsführung, Freiburg, Lambertus-Verlag,
2004 |
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Erstellt am 29.04.2005, Version vom 8.11.2017, Johannes
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